-Mit einem mal ging ein seltsamer Ruck durch Archerons Körper, Er hatte vernommen in welcher Zeit er sich befand und dies schien seine Geschichte in ihm zu wecken als er mit seltsamer Stimme wie in Trance ebenso seltsame Worte herunter sprach -
Ich lebte einst, vor vielen Jahren, Unten an dem Tanennbühl.
Ich war ein junger Kühler, Doch Neid verdarb mein Ehrgefühl.
Wünschte mir nur Ruhm und Reichtum, Der Preis, der war mit gleich
Und so wurde ich ein Opfer Des Dämons aus dem Tannenreich.Er riss heraus mein schlagend Herz, Verwahrte es in einem Glas. Gab mir ein Herz aus Stein Und schnell ich meine Furcht vergass. Das Leben mit dem kalten Herzen Gab mir alles, nahm so viel. Bekannt und reich bin ich geworden, Doch verlor ich dieses Spiel.Wenn schreiend Stille um sich greift, Wenn man nur Herzen schlagen härt, Dringt kein Laut aus meiner Brust, Kein Laut, der meine Ruhe stört.
Stein geworden sind die Träume, Stein geworden, so kühl. Stein geworden, meine Tränen, Stein geworden, mein Gefühl. Keine Freude mich erheitert, Versteh kein Lachen, keinen Scherz.
Bin zu totem Stein geworden, Wie mein kaltes Herz.Viele Jahre später wollt
Ich mein Herz noch einmal seh'n.Und in des Dämons Hütte Sah ich hundert Gläser steh'n.
Sprach: "Meister, das sind keine Herzen, Sind doch nur aus Wachs gemacht. Hast mir nie mein Herz genommen, Hatte mir das gleich gedacht!"
"Du kleiner Wicht, ich werd Dich lehren! In diesem Glas, dein echtes Herz. Nimm es zurück in deinen Leib, Fühl noch einmal Lust und Schmerz." Vereint mit meinem echten Herz Nahm ich die Beine in die Hand. Ich floh soweit mich Wege trugen, Bis ich wieder Frieden fand.
- Nach dem er diese Worte mit unheimlichen glühen ausgesprochen hatte brach er vorerst zusammen, zuckend lag er in Embrionalstellung am Boden. Wasser lief aus seinem Körper und wieder hinein. Er würde nicht sterben doch nun wusste Archeron wieder wer und was er war und er kannte den Grund weshalb er hier war -