Together We Stand,Divided We Fall

Asanora schaute die fremde Frau an. " Hallo" Kam es leise doch sehr schüchtern Asanora von den Lippen. Sie setze sich auf recht hin und schaute die fremde Frau mit ihren roten Augen mit dem gold schimmer an. "Wie meint Ihr das? Sehe ich so schlimm aus? Bitte verzeiht ich bin nur so erschöpft und was hungrig. meine Blutphiole ist leider leer,das seit drei Tagen schon. Bin weit gereist da ich ein neues zu hause suche für mich. Könnt ihr mir sagen wo ich hir bin?. Auch wo ich was finde wo ich meinen Hunger stillen kann?."nach den letzten worten verstummt Asanora und schaut verlegen runter zu gleich etwas verunsichert. Sie nahm ihren Beutel und steckte dort ihre Felldecke hinein. "bitte verzeiht ich wollte nicht unhöfflich sein. Ich bin Asanora Corax ich komme aus Irland. Ich komme aus dem hause Corax." Dann wurde sie wieder still,zog ihre Beine an sich heran. Asanora schaute die fremde Frau wieder an,erschöpft lächelte sie ein wenig.

Isabelle, dachte einen Moment lang nach. Wenn sie Blut brauchte, war sie vielleicht ein Vampir oder ein Dämon? Sie hatte sich Isabelle vorgestellt. "Es freut mich Asanora, mein Name ist Isabelle Rathian." Das kleine Wesen hatte hunger. Isabelle kannte dieses Gefühl nur zu gut, vielleicht handelte sie aufgrund dessen auch aus reinem Instinkt. Sie zog ihren Ärmel hoch und legte ihr Handgelenk damit frei. Ihr Mund öffnete sich und ihre Schneeweißen Reißzähne traten hervor. Ihre Atmung ging etwas schneller und sie biss sich in ihr eigenes Handgelenk, so hart und tief, dass ihr eigenes Blut anfing an ihrem Handgelenk herunterzulaufen. Isabelle schaute Asanora an und hielt ihr ihr Handgelenk vors Gesicht. "Auch wenn es euch vielleicht merkwürdig erscheint. Trinkt. Stärkt euch. Wenn ihr trinkt, werdet ihr euch gleich besser fühlen. Habt keine Angst." Isabelle schenkte ihr ein sanftes lächeln und stützte leicht ihren Hinterkopf.

Endlich geschah das von Archeron wohl erwartete, einzelne Tropfen fielen noch vom Himmel. Wie kleine explosionen trafen diese einzelnen Tropfen noch in den zerstörten Boden. Dann wie aus heiterem Himmel lösten sich die Wolken auf, das Sonnenlicht brach durch und mit einem mal wurde die gesamte Ebene wie an einem herrlichen Sommer Tag erhellt. Unter der verbrannten und verdorrten Ebene, den überresten von Bäumen und Wiese, das der unglaublichen Kraft des Drachen nicht hatte standhalten können geschah es. Immer wieder zeigte sich hier und dort ein kleiner hauch grün. Bis die Vegetation den Kampf gewann und zurückkehrte. Wie als würde sie nicht akzeptieren wollen das die Macht des Drachen sie auf ewig vernichtet hatte, sprossen kleinere Blümchen, Büsche und Wiesen kehrten zurück, sogar die Bäume begannen sich wieder aufzurichten. Rosa Blüten, getragen von leichten Windböen wehten umher. Getier so wie die Vögel kehrten zurück auf den weitläufigen Ort. Archeron richtete sich auf und blickte zufrieden umher. Seine Magie war in all den Jahren nicht schwächer geworden. Stolz setzte er langsam einen sSchritt vor den anderen und ging durch sein Werk. Die Ebene war wiederhergestellt und nun konnten sich die unfreiwilligen und wild durcheinander gewürfelten Gefährten darum kümmern den alten Drachen wieder auf die Pranken zu stelllen.

Der einst stolze und so sanfte Drache, dessen Vergangenheit scheinbar schmerzhaft an ihm nagte, hatte wieder das Bewusstsein verloren. In Bilderlosen träumen trieb er durch tiefes Schwarz, durch finstere Nacht und ein ums andere mal auf eisigen Flüssen. Immer wieder durchfuhr seinen Körper ein Ruck, wenn ein Bild der Vergangenheit auftauchte oder jemand geliebtes. Bis Er dann mit einemmal wieder auf dieser weitläufigen Wiese stand. Wieder waren Sie alle dort. Isabelle die Hawk jagte, dieser rannte fröhlich schnurrend vor ihr davon. Johns einstige geliebte, die Schattendämonin Shyrana saß auf einem Ast mit Ihrer Tochter und lächelte bei dem Schauspiel was sich ihr bot. Die alte und ebenso stolze Erdrachin die John einst aufnahm saß mit gefolge am Feuer eines Lagers, Ihr blick so dunkel wie immer und dennoch voller wärme und zuneigung. Freunde und verwandte waren ebenfalls anwesend. Doch als der Drache namens John näher trat verschwamm das Bild wieder und alle waren Sie fort. Er stand auf jener Wiese, immer noch, doch mit einem Entscheidenen Unterschied. Die Wiese war bis auf ihn leer, keine Sonne am Himmel, Pechschwarze Wolken, kein Lachen und kein sanfter Regenbogen. Sturm und peitschender Regen schlugen ihm ins Gesicht. Seine Mine wurde Finster als er sich an die Schrecklichen Ereignisse erinnerte. Dann hörte er eine bekannte Stimme leise und in weiter Ferne." John alles wird gut " Vernahm er diese Worte. Dort war jemand, jemand den er kannte. Er faste seinen Mut zusammen und brach auf, in die Richtung aus der die Stimme gekommen war.

Asanora nickte Isabelle zu. "Habt vielen dank Isabelle." Sie presste ihre lippen auf das Handgelenk und begann zu gleich zu trinken. Asanora fühlte sich schon nach den ersten schlücken schon was besser. Sie trnk eine weile,doch dann liess sie von Isabelle ab. Sie holte ein reines weisses tuch hervor und wischte sich den mund damit ab. "habt noch einmal vielen dank jetzt geht es mir besser." Asanora schaute Isabelle mit einem einem kleinen lächeln an wo ihre kleinen Reißzähne hervor scheinten. Als sie dies bemerckte drehte sie sich schnell mit dem Gesicht zur seite in der Hoffnung es hat keiner gesehen.
Sie war so schüchtern doch noch zugleich kind. Asanora nahm ein ild aus dem beutel und schaute es sich an. Sie gab dem Bild einen kuss und legte es wieder in den beutel zurück. Sie drehte ihr gesicht wieder zurück und meinte leise doch hörbar. "Es tut mir leid wenn ich gerade unhöfflich gewesen bin. Das ich mein Gesicht weg gedreht habe,ich möchte zu gleich auch keine umstände machn." Sie schaute leicht zu boden,dabei hielt spielte sie an ihrem kleidersaum.

Isabelle schaute der kleinen mit einem lächeln dabei zu wie sie sich von ihr nährte, jedoch dadurch dass sie geschwächt war, da sie beinahe ihre gesamte Energie Raphael gab um die Stadt und die Anwesenden zu schützen tat es ihr doch etwas mehr zu. SIe spürte und bemerkte wie ihre schwindelig wurde, doch sie überspielte dies, für niemanden spürbar. Sie leckte sich einmal über ihr Handgelenk und zugleich schloss sich die Wunde wieder. Sie zog ihren Ärmel wieder herunter und lächelte weiterhin. "Es freut mich wenn es euch wieder besser geht. Und macht euch keine Sorgen wegen den süßen Zähnchen. Eure Reißzähne sind das was euch ausmacht..Eure Stärke, eure indirekte Nahrungsquelle, ihr solltet euch nicht für sie schämen." Isabelle streichelte ihr vorsichtig über den Kopf. Doch sie drehte sich wieder zu John, der stolze und mächtige Drache war noch immer nicht aufgewacht. Erneut legte sie seinen Kopf auf ihren Schoß, ihre Atmung wurde etwas schwerer. "John..bitte...komm zu dir.." Ihre Stimme klang flehend..Sie streichelte ihm weiter durch die Haare, als sie wieder zu Asanora blickte. "Du darfst dich gerne zu mir setzen" sie deutete mit der Hand neben sich. "Wenn du magst...kannst du dich gerne noch ein wenig ausruhen, ich werde so lange über dich wachen." Isabelle war noch immer schwummrig vor den augen, doch sie hielt sich aufrecht. Sie verhielt sich stark, für alle, die momentan unter ihrem "Schutz" standen.

Asanora nickte bei ihren worten. Sie setze sich zu Isabelle,sie lehnte sich vorsichtig an und ruhhte sich bei ihr aus. "Habt vielen dank. Wisst ihr ich verstecke mich immer im schutz der Dunkelheit. Damit mich nicht jeder sieht,weil ich habe oft noch sehr viel angst. Da ich hir diese Welt nicht kenne." Sie verstummte und schloss ein wenig die Augen. Angelehnt bei Isabelle schlieff sie dann doch ein anstatt wie sie es vor hatte nur etwas zu dösen.